Lenovo ThinkSystem D2 10 Gb 8-Port SFP+

Lenovo ThinkSystem D2 10 Gb 8-Port SFP+

Der Intel Ethernet Connection X722 ist ein Netzwerkcontroller, der in den Intel C624 „Lewisburg“ PCH-Chipsatz der Lenovo ThinkSystem-Server integriert ist. Der Controller verbindet sich mit verfügbaren 10-GbE- und 1-Gigabit-Ethernet-LAN-on-Motherboard-Adapterkarten (LOM) und integrierten Anschlüssen und bietet ThinkSystem-Kunden eine umfassende 1-GbE-/10-GbE-Netzwerklösung.

ThinkSystem-Server unterstützen je nach Servermodell entweder 10-Gb-Ethernet-Kupfer- oder Glasfaserverbindungen oder Gigabit-Ethernet-Verbindungen.

Wussten Sie?

Der Intel Ethernet Connection X722 verfügt über denselben Kern und dieselben Treiber wie die Intel X710-Adapter, was die Treiberverwaltung für bestehende Kunden vereinfacht.

ThinkSystem LOM-Adapter sind kostengünstige Adapter, die den im Chipsatz der Intel Xeon Processor Scalable Family integrierten X722-Controller nutzen und die Flexibilitätsvorteile eines PCIe-Adapters bieten. Gleichzeitig unterstützen sie integrierte Netzwerkfunktionen wie Wake-on-LAN und direkte Konnektivität zum XClarity Controller-Verwaltungsprozessor für NC-SI-konforme Systemverwaltung.

• Auto-Detect-Funktion (PnP) für die LOM-Adapter, die Ihnen ermöglicht, LOM-Adapter zu ändern (z. B. von einem 1-Gb-LOM zu einem 10-Gb-LOM) und die Netzwerkschnittstelle wird während des Startvorgangs automatisch neu konfiguriert


• VM-Lastausgleich: Bietet Verkehrslastausgleich (Tx und Rx) für VMs, die an die Teamschnittstelle gebunden sind. Außerdem bietet es Fehlertoleranz für Switches, Ports oder Kabel.


• Die iWarp RDMA-Unterstützung implementiert Kernel-Bypass und direkte Datenplatzierung und ermöglicht effizientere Hochgeschwindigkeitsnetzwerke durch die Beseitigung von Warteschlangen und netzwerkbezogenen Interrupts


• SR-IOV-Implementierung: Bietet eine Implementierung des PCI-SIG-Standards für I/O-Virtualisierung. Die physische Konfiguration jedes Ports ist in mehrere virtuelle Ports unterteilt. Jeder virtuelle Port wird direkt einer einzelnen VM zugewiesen, indem der virtuelle Switch im Hypervisor umgangen wird. Dies führt zu nahezu nativer Leistung.


• VMDq der nächsten Generation: Der Controller unterstützt bis zu 128 VMDq-VMs und bietet verbesserte Quality of Service (QoS) durch gewichtete Round-Robin-Bereitstellung für die Sendedaten. Der Controller verlagert die Datensortierungsfunktion vom Hypervisor auf das Netzwerk, was den Datendurchsatz und die CPU-Auslastung verbessert.


• Virtualisierungsleistung: Dank der Intel Virtualisierungstechnologie (VT) bietet der Controller herausragende E/A-Leistung in virtualisierten Serverumgebungen. Der Controller reduziert E/A-Engpässe durch intelligentes Offloading des Netzwerkverkehrs pro virtueller Maschine (VM). Dies ermöglicht nahezu leitungsgeschwindigkeitsnahe Geschwindigkeiten für kleine Pakete und unterstützt nahezu unbegrenzte isolierte Datenströme, sodass Sie Ihre Cloud-Umgebung skalieren können.


• Geringe Latenz: Intel Ethernet Flow Director bietet hardwarebasierte Anwendungssteuerung und Intel Data Direct I/O macht den Prozessor-Cache und nicht den Hauptspeicher zum primären Ziel und zur primären Quelle von I/O-Daten.


• VXLAN/NVGRE-Hardware-Offloads: Diese zustandslosen Offloads erhalten die Anwendungsleistung für Overlay-Netzwerke. Mit diesen Offloads ist es möglich, den Netzwerkverkehr auf mehrere CPU-Kerne zu verteilen. Gleichzeitig entlastet der Controller die Host-Software von LSO, GSO und Prüfsummen, was den CPU-Overhead reduziert.