Intel® Ethernet-Serveradapter I350-T2V2

Intel® Ethernet-Serveradapter I350-T2V2

Dieser 1GbE-Adapter wurde mit dem brückenlosen Intel® Ethernet Controller I350 entwickelt und bietet Leistung durch branchenführende Verbesserungen für virtualisierte und iSCSI-Netzwerkumgebungen.

Eine Reihe von Hardware-Assistenzsystemen verbessert die Gesamtsystemleistung, indem sie den E/A-Overhead in virtualisierten Umgebungen senkt. iSCSI vereinfacht die SAN-Konnektivität, da keine SAN-spezifischen Adapter oder Switches mehr erforderlich sind.

Dieser Adapter verfügt außerdem über Energieverwaltungstechnologien wie Energy Efficient Ethernet (EEE) und DMA Coalescing (DMAC). Dank fortschrittlicher Energieverwaltungstechnologien können Kunden die Energieoptionen des Adapters konfigurieren und ihren Stromverbrauch effektiver steuern.

Die Intel® Ethernet I350 Serveradapter umfassen die folgenden Technologien:

Flexible E/A-Virtualisierung

Die Intel® Ethernet I350-Adapter verfügen über die Intel® Virtualisierungstechnologie für Konnektivität (Intel VT-c) und bieten I/O-Virtualisierung und Quality of Service (QoS)-Funktionen, die direkt in den I350-Controller des Adapters integriert sind. I/O-Virtualisierung optimiert die Netzwerkkonnektivität moderner Server und steigert die Effizienz durch flexible Portpartitionierung (FPP), mehrere Rx/Tx-Warteschlangen und QoS-Funktionen direkt im Controller, die sowohl in virtuellen als auch in nicht-virtuellen Serverimplementierungen genutzt werden können.

Intel® Ethernet-Produkte nutzen die PCI-SIG SR-IOV-Spezifikation und ermöglichen flexible Portpartitionierung (FPP). Mit FPP können virtuelle Controller direkt vom Linux-Host verwendet und/oder virtuellen Maschinen zugewiesen werden. Mit dieser Portpartitionierung können Administratoren bis zu acht dedizierte Netzwerke auf einem einzigen Ethernet-Port für den Einsatz in Bare-Metal- und virtualisierten Server-Bereitstellungen erstellen.

Auf einem Bare-Metal-Linux-Server können Hostprozesse dedizierten Netzwerkressourcen zugewiesen werden, um eine Verkehrsisolierung und eine ausgewogene Bandbreitenzuweisung zu gewährleisten.

In einer virtualisierten Umgebung kann eine VM einem virtuellen Controller zugewiesen werden, um den CPU-Overhead zu reduzieren, der bei der Verwendung einer softwarebasierten Netzwerkbrücke auftritt, indem die Verwaltung des Netzwerkverkehrs auf das Silizium des Ethernet-Controllers ausgelagert wird.

Skalierbare iSCSI-Leistung

iSCSI nutzt Ethernet zur Übertragung des Speicherverkehrs und erweitert so die Vertrautheit und Einfachheit von Ethernet auf Speichernetzwerke, ohne dass SAN-spezifische Adapter oder Switches erforderlich sind. Intel® Ethernet-Adapter mit integrierten iSCSI-Initiatoren für Microsoft Windows-, Linux- und VMware ESXi-Plattformen bieten eine einfache, zuverlässige und kostengünstige Möglichkeit zur Verbindung mit LANs und iSCSI-SANs.

Intel® Ethernet-Adapter verfügen über hardwarebasierte iSCSI-Beschleunigungsfunktionen, die kein Offloading auf einen proprietären TCP/IP-Stack erfordern. Die iSCSI-Beschleunigung nutzt Large Send Offload, Receive Side Coalescing und Transmit Send Offloads, um Latenzzeiten zu reduzieren und die CPU-Auslastung zu senken. Zur Verbesserung der Effizienz skalieren MSI-X, Receive-Side Scaling und Intel® Ethernet Flow Director die I/O-Verarbeitung über mehrere CPU-Kerne. Direct Memory Access (DMA), Direct Cache Access (DCA) und Header-Splitting verbessern die Effizienz der Netzwerkdatenverarbeitung. Data Center Bridging (DCB) unterstützt mehrere Verkehrsklassen, die für iSCSI-Verkehr priorisiert werden können.

Diese integrierten Initiatoren wurden umfassend mit mehreren Generationen von Betriebssystemen, Speichersystemen und Betriebssystemtools getestet, um Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Durch die Standardisierung auf Intel Ethernet für iSCSI können Administratoren einen einzigen Initiator, einen TCP/IP-Stack sowie gemeinsame Verwaltungstools und IT-Richtlinien verwenden.

• Zuverlässige und bewährte Gigabit-Ethernet-Technologie der Intel Corporation


• Leistungsstarkes brückenloses Design mit Unterstützung für PCI Express (PCIe) 2.1 5GT/s


• Skalierbare iSCSI-Leistung für kostengünstige SAN-Konnektivität


• Flexible E/A-Virtualisierung für Portpartitionierung und Quality of Service (QoS) von bis zu 32 virtuellen Ports


• Innovative Energieverwaltungsfunktionen, einschließlich Energy Efficient Ethernet (EEE) und DMA Coalescing, für höhere Effizienz und geringeren Stromverbrauch