ETHERNET-KONVERGENTES NETZWERK

Intel® Ethernet Converged Network Adapter X550-T2

Die automatische Aushandlung zwischen 1 GbE, 2,5 GbE, 5 GbE und 10 GbE bietet die notwendige Abwärtskompatibilität für einen reibungslosen Übergang und eine einfache Migration auf 10 GbE.

Der X550 ist eine kostengünstige Option für die Bereitstellung von 10GbE in Ihrem Rechenzentrum, da er CAT6- und CAT6A-Kabel verwendet – die Standardverkabelung vieler Rechenzentren. Die flexible Reichweite der Kupferkabel von 1 bis 100 Metern unterstützt auch Top of Rack (ToR), Middle of Row (MoR) und End of Row (EoR) Netzwerkarchitekturen.

Dieser Adapter reduziert dank seiner Single-Chip-Lösung zudem Kosten und Stromverbrauch. Er nutzt den Intel® Ethernet Controller X550 mit integriertem MAC und PHY. Die Integration bedeutet einen geringeren Stromverbrauch und den Wegfall aktiver Kühlkörper, was den Stromverbrauch pro Port reduziert.

Integration bedeutet zudem geringere Kosten pro Port. Berücksichtigt man die Verkabelung, ist die Kosteneffizienz eines einzelnen 10GBASE-T-Adapters möglicherweise das kostengünstigste Medium für die Bereitstellung. Wenn Zeit und Budget es erlauben, können 10GBASE-T-Switches hinzugefügt werden, um die Vorteile von 10GbE voll auszuschöpfen.

Virtualisierung

Virtualisierung verändert die Bereitstellung und Verwaltung von Serverressourcen, indem mehrere Anwendungen und Betriebssysteme unabhängig voneinander auf einem einzigen Server ausgeführt werden. Der X550 verfügt über die Intel® Virtualisierungstechnik für Konnektivität (Intel® VT-c) und bietet damit E/A-Virtualisierung und Quality of Service (QoS).

Durch die E/A-Virtualisierung wird die in heutigen Servern verwendete Netzwerkkonnektivität zu effizienteren Modellen erweitert, indem FPP, mehrere Tx/Rx-Warteschlangen, Ratenbegrenzung der Tx-Warteschlange und QoS-Funktionalität auf dem Controller bereitgestellt werden, die sowohl für virtuelle als auch nicht-virtuelle Serverbereitstellungen nützlich ist.

Der X550 reduziert I/O-Engpässe durch intelligentes Offloading des Netzwerkverkehrs pro VM und ermöglicht so nahezu native Leistung und VM-Skalierbarkeit. Zu den hostbasierten Virtualisierungstechnologien gehören:

• VMDq für emulierten Pfad: Adapterbasierte VM-Warteschlangensortierung, die effizientes hypervisorbasiertes Switching ermöglicht.


• SR-IOV für direkte Zuweisung: Adapterbasierte Isolierung und Umschaltung für verschiedene virtuelle Stationsinstanzen, die eine optimale CPU-Auslastung in virtualisierten Umgebungen ermöglichen.

Darüber hinaus bietet diese Adapterfamilie Unterstützung für virtuelles Bridging, das sowohl host- als auch switchseitige Steuerung und Verwaltung virtualisierter E/A sowie die folgenden Modi des virtualisierten Betriebs ermöglicht:

• VEPA: IEEE 802.1Qbg-Unterstützung für Virtual Ethernet Port Aggregator.


• VEB: Virtual Ethernet Bridge-Unterstützung mit Intel VT.

Netzwerkvirtualisierung

Die Netzwerkvirtualisierung ist der nächste große Trend bei der Schaffung eines agilen Rechenzentrums.

• VxLAN- und NVGRE-Offloads: Diese zustandslosen Offloads erhalten die Anwendungsleistung für Overlay-Netzwerke. Mit diesen Offloads ist es möglich, den Netzwerkverkehr auf einen CPU-Kern zu verteilen.


• Erhält die Anwendungsleistung in einer virtualisierten Netzwerkumgebung.

• PCIe 3.0 mit bis zu 8,0 GT/s


• Single-Chip-Lösung mit integriertem MAC + PHY


• Flexible E/A-Virtualisierung für Portpartitionierung und Quality of Service (QoS) von bis zu 64 virtuellen Ports


• Standard-CAT6a-Verkabelung mit RJ45-Anschlüssen


• Niedrige Kosten, geringer Stromverbrauch, 10GbE-Leistung für das gesamte Rechenzentrum


• Unterstützt NBASE-T-Technologie (2,5 und 5 GbE über CAT5e)


• Abwärtskompatibel mit bestehenden 1000BASE-T-Netzwerken